Bowlin, Chasity - Dunne Familie 02 - Der erste Antrag





Genre: Roman
Größe: 14.09 MB / Sprache: Deutsch / Format: pdf, azw3, mobi

Buch Inhalt:


Es war ein Schlag für die Eitelkeit von Persephone "Percy" Blake, als sie erfuhr, dass sie irgendwie eine auf ewig unverheiratete Tante geworden war. Es ist sicherlich nicht das, was sie sich für ihr Leben vorgenommen hatte. Eben noch hatte sie in der Bibliothek ihres Vaters gearbeitet und historische Dokumente katalogisiert. Und dann blickt sie eines Tages auf und stellt fest, dass zehn Jahre vergangen und all ihre Heiratsaussichten längst mausetot sind. Nun, nach dem kürzlichen Tod ihres Vaters, sind der Landsitz und die Bibliothek längst verschwunden. Sie lebt als arme Verwandte von den nicht gerade üppigen Almosen ihrer Schwester und ist de facto die Gouvernante ihrer Nichten und Neffen. Einen undankbareren, verwöhnteren und durch und durch verkommeneren Haufen Kinder hat es noch nie gegeben!
Und dann passiert es. Der Drachen ihres Neffen, den steigen zu lassen sie ihm verboten hatte, verheddert sich in den Ästen eines Baumes nebenan. Entweder sie holt das Ding auf Kosten ihrer eigenen Würde zurück, oder sie muss den Zorn ihrer Schwester auf sich ziehen, weil sie ihre Schützlinge nicht richtig beaufsichtigt, denn das ist schließlich das Mindeste, was sie im Austausch für Unterkunft und Verpflegung tun sollte. Percy klettert über den Zaun und findet sich in einem Wunderland aus üppigem Gestrüpp wieder.
Seit der Heirat seiner Schwester ist Algernon Dunne allein in seinem Haus und langweilt sich. Und zwar so sehr, dass er sich mit Gartenarbeit die Zeit vertreibt. Schließlich kann ein Mann an einem Tag nur eine bestimmte Menge Brandy trinken, ohne sich dabei elend zu fühlen. Und er hat festgestellt, dass es trotz der zahmen Natur seines neuen Zeitvertreibs etwas Befriedigendes hat, die perfekte Blüte zu kultivieren. Es lehrt ihn Geduld und auch das, was ihm in seinem Leben immer gefehlt hat: Demut. Die Natur mag sich ihm beugen, aber nur zu ihren eigenen Bedingungen. Die Gartenarbeit hat ihm Klarheit und Frieden gebracht.
Das heißt, bis eine schimpfende, fluchende, feurige Frau in einer Kaskade von rosa Röcken über seine Gartenmauer auf ihn herunterprallt und sie beide zu Boden schickt. Ein Blick auf ihre schönen braunen Augen und ihre küssbaren Lippen, und Algernon ist hin und weg. Jetzt muss er sie nur noch davon überzeugen, dass Liebe auf den ersten Blick nicht nur für seinen Garten gelten kann ... und manchmal ist der erste Antrag der einzige, den eine Frau wirklich braucht.


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