Sie ist ein hübsches junges Mädchen, ausgestattet mit übernatürlichen Fähigkeiten und hat eben die Feen-Schule Alfea abgeschlossen. Bloom heißt die junge Dame, die zusammen mit ihren Freundinnen das Handwerk der Zauberei erlernt hat. Und wie Kenner der Winx-Serie wissen kommt Bloom aus einer anderen Welt, aus einer fernen Galaxie. Dort lebten alle friedvoll miteinander, bis drei niederträchtige Ur-Hexen die Herrschaft übernahmen, das Königspaar entthronten und das Reich Domino zerstörten. Bloom wurde von ihrer Schwester gerettet. Sie ist die Hüterin des Drachenfeuers und wird nun ihre Zauberkräfte einsetzen, um die finsteren Mächte zu besiegen und das verlorene Königreich zurück zu gewinnen.
Im Anschluss an seine erfolgreiche TV-Serie „Winx Club" drehte der italienische Regisseur Iginio Straffi sein Fantasy-Abenteuer für die Kinoleinwand. Die Figuren erinnern äußerlich an eine Mischung aus Animé Charakteren und Barbiedarstellungen, sind in der 3D-Animation perfekt in farbenfrohe Ausstattungen und Fantasiewelten eingebettet. Die Geschichte ruft Erinnerungen an viele bekannte Fantasystoffe wach, entwickelt jedoch konsequent den Märchenkosmos mit seinen Helden. Das Prinzip des Kampfes der Guten gegen die Bösen ist ferner verknüpft mit einer Geschichte über junge, heranwachsende Mädchen, die neben ihrer „Mission" auch noch mitten in der Entwicklung zum Erwachsen werden stecken. So sind abenteuerliche Spannung und romantische Gefühle in ihrer Mischung bewusst auf Teens abgestellt - doch leider überwiegt der äußere Schein und lässt die tiefgründigeren Ansätze verblassen.
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