Überall auf der Welt sind Historiker und Archäologen bemüht, aufgefundene Spuren und Zeugnisse zu interpretieren die unsere Ahnen hinterlassen haben. Stück für Stück fügt sich SO in dem großen Bild der Vorgeschichte ein Mosaiksteinchen an das andere. Überreste von Bauten ließen sich zeitlich und kulturell einordnen: verschiedenste Artefakte konnten interpretiert werden; unverstandene Schriftsymbole wurden lesbar gemacht und fremdartige Sprachen allmählich verständlich. Trotz solcher Erfolge, trotz allen Spürsinns und der Klugheit vieler Fachleute ist das Bild unserer Vergangenheit keineswegs lückenlos erforscht. Unerwartete Entdeckungen, kuriose Fundstucke, verschollen geglaubte Schätze und bislang ignorierte Spuren machen deutlich, dass es immer noch Bereiche gibt, die weitgehend im Dunkeln liegen. Viele der aufgefundenen Geheimnisse passen nicht ins bekannte Schema und zeigen auf, dass unsere Vorfahren weit fortschrittlicher gewesen sind als bisher angenommen. Muss die Geschichte der Menschwerdung umgeschrieben weiden? Sind Zweifel an bestehenden Theorien erlaubt?