Wer kennt nicht das mühsame Pauken?
Langwieriges Wiederholen von Lernmaterial mit dem Ziel, Informationen im Gehirn zu speichern - kurz: Auswendiglernen.
Dieses veralterte Lern- und Lehrsystem betont die linke Gehirnhälfte, welche für die Analyse zuständig ist und die Aufgabe hat alle Details, Fakten, Sprache und Zahlen aufzunehmen und zu verarbeiten.
Autorin Suhela Böttcher Gleichzeitig beginnt die "unterbeschäftigte" rechte Hälfte des Gehirns sich zu langweilen und das lernen zu boykottieren. Unlustgefühle, Müdigkeit und Lernwiderstände sind das Resultat. Eine weitere Folge, die durch inneren Stress verstärkte Adrenalinausschüttung, erleben wir dann im Gehirn als eine Art Kurzschluss, der jegliches Verstehen, Lernen und Behalten letztlich unmöglich macht. So zu lernen ist sehr mühevoll und langwierig, vor allem dann , wenn das Gelernte lange Zeit zur Verfügung stehen soll.
Doch es geht auch anders:
Indem wir die rechte Gehirnhälfte in das Lernen einbeziehen und zur Mitwirkung anregen. Verbinden wir beispielsweise die zu lernenden Fakten mit Bildern, Musik, Gefühlen und Bewegung, erwacht diese kreative Seite in uns, merkt sich die Zusammenhänge, stellt Synthesen und Übersicht her. Wir erleben eine völlig neue Qualität des leichten Lernens verbunden mit Freude und Entspannung.
Ein weiterer Vorteil:
Es werden so nicht nur die erwähnten Widerstände (und die oft damit einhergehenden körperlichen Verspannung wie z.B. Kopfschmerzen) vermieden. Spricht man beide Gehirnhälften an, beginnen diese sich gegenseitig zu unterstützen und verdoppeln die Lernleistung. Darüber hinaus unterstützt jede CD das Verständnis und wieder auffinden der entsprechenden Lerninhalte. Statt alles "in einen Topf" zu werfen, entsteht zuerst eine Art Ordnungssystem in Ihrem Gedächtnis, in das sich nach und nach alle weiteren Details einfügen. So ist das Wissen sinnvoll abgespeichert und jederzeit abrufbar.