BEIHEFT:- Zur Praxis der "Inneren Übung"- Meditations- und Entspannungstechniken - eine Einführung- Wie findet man den richtigen Einstieg?- Im Sitzen oder Liegen üben- Zur inneren Vorbereitung auf mentale Übungen- Die richtige Art der Konzentration- Abschluss einer Übungsphase und Übergang in den Alltag- Die Bedeutung der Regelmäßigkeit- Wirkungen der Übung richtig einschätzen- Erläuterung zu den Methoden- Verschiedene Haltungen für die Übungsphasen- Ein Wort zum Schluss (über den Autor)
Beide CDs bestechen durch die hervorragende Aufnahmequalität und die Professionalität, mit der sie produziert sind. Kein süßliches Beiwerk stört die Meditation selbst, die Anleitungen sind klar und leicht verständlich gesprochen. Ein ausführliches Beiheft rundet die Anleitung ab. Die Stimmen von Shantipada und Dhammaloka sind angenehme Männerstimmen, die genau die richtige Geschwindigkeit treffen. Beiden merkt man an, dass sie sehr viel Meditationspraxis besitzen und bereits viele Gruppen geleitet haben. Die Meditationen sind ohne Musikbegleitung.
Zitat:
In der bunten Vielfalt um das Thema "Meditation" zeichnen sich zwei CDs über zwei grundlegende Meditationsformen angenehm ab: die buddhistische Atemmeditation und die buddhistische Meditation über Freundlichkeit und Liebe. Die Sprecher sind Angehörige des Westlichen Buddhistischen Ordens und führen mit angenehmen Stimmen durch die Meditationen. Jede CD enthält ein Beiheft mit Hintergrundinformationen zur Methode und umfassende Erläuterungen mit Fotos zur Sitzhaltung. Eine angenehme Unterstützung, um einen Einstieg zu finden und eine regelmäßige Übungspraxis aufzubauen
Der CD liegt ein 50-seitiges Heftchen bei, das sehr nützlich und informativ die Meditation erläutert. Es richtet sich vor allem an Hörer, die noch nie vorher meditiert haben. Man braucht das Heft nicht unbedingt, um sinnvoll mit der CD meditieren zu können, doch es ist angenehm und hilfreich, das Wesentliche auch schriftlich vor sich zu haben.Mit dem 2-minütigen Gedicht konnte ich nie etwas anfangen. Doch die geführte Meditation selbst ist wunderbar: wärmend und befreiend. Die männliche, ruhige Stimme ist sehr angenehm. Sie fordert einen auf, an eine glückliche Begebenheit zu denken, dann dieses Gefühl beizubehalten und an an einen guten Freund zu denken, dann dieses Gefühl immernoch beizubehalten und an jemanden zu denken, der einem mehr oder weniger egal ist, dann - immernoch unter Beibehaltung des angenehmen Gefühls an jemanden zu denken, den man nicht mag. Dann denkt man mit dem großzügigen guten Gefühl an die Nachbarn, an den Stadtteil, in dem man wohnt, an die Stadt, an den Landkreis, an das ganze Land, an den Kontinent, an die Welt. Als nächstes nimmt man auch noch Tiere mit rein in seinen neuen Kosmos und Planzen und das, was außerhalb unserer Erde sein mag und alles was vor unserem Leben war und danach sein wird. Man bedenkt so die ganze Welt mit Freundlichkeit und Liebe.Wenn ich das mache, erlebe ich danach immer einen Tag voller Ausgeglichenheit zu meinen Mitmenschen. Die andern scheinen zu spüren, dass man sich heute schon einmal freundlich mit ihnen "befasst" hat und reagieren darauf.Man darf und soll während der Meditation ehrlich zu sich selbst bleiben. Also ist das - oft nur ansatzweise positive - Gefühl, das man produziert hat, auf jeden Fall echt. Das spürt die Umwelt. Sie reagiert weicher, nachsichtiger, offener, freigebiger auf mich, wenn ich so meditiert habe.
Der gebürtige Düsseldorfer Rüdiger Dhammaloka Jansen studierte in Hamburg, Musik, Sozialwissenschaften und Psychologie. Später unterichtete er an Fachschulen und Fachhochschulen, und seit Ende der Siebziger leitet er Seminare und Trainings für Mittel- und Großunternehmen. 1979 begann er zu meditieren, schloss sich 1981 dem Westlichen Buddhistischen Orden an und leitete auch in diesem Rahmen viele Kurse und Seminare. Daneben absolvierte er eine längere NLP-Ausbildung, nahm an Kum Nye-Kursen u.a.m.Rüdiger Dhammaloka Jansen ist Lehrer bei den Freunde des westlich buddhistischen Ordens
