Im Januar des Jahres 1660 stirbt in Altenstadt nahe der bayerischen Stadt Schongau ein Pfarrer auf dramatische Weise. Offenbar wurde er vergiftet, doch im Sterben konnte er noch einen Hinweis geben auf ein uraltes Grab, das er unter seiner Kirche entdeckt hat. Der Medicus Simon Fronwieser und Jakob Kuisl, Henker von Schongau, finden in dem riesigen Sarkophag die Überreste eines Templerritters und ein Rätsel, das der Verstorbene der Nachwelt hinterlassen hat. Sie sind sicher, dass die geheimnisvollen Sprüche des Templers eine Spur legen zu dem berühmten Schatz des Ordens, der seit vielen Jahrhunderten verschwunden ist. Gemeinsam mit der kräuterkundigen Henkerstochter Magdalena und der Schwester des toten Pfarrers, der wohlhabenden, gebildeten Händlerin Benedikta, machen sich Simon und Kuisl daran, das Rätsel zu lösen. Doch sie müssen feststellen, dass hinter dem ersten Rätsel ein zweites und drittes stecken und dass auch andere nach dem Schatz suchen. Die Verschwörer tragen Kutten, und der schwarze Mönch, der bereits den Pfarrer ermordet hat, kennt keine Skrupel.